Marokko
Marokko - zwischen 1001 Nacht und Traumstrand:
Charmante Königsstädte, endlose Wüsten, raues Gebirge, palmenreiche Oasen und bunte Märkte machen Marokko zu einem vielfältigen Urlaubsparadies. Ob Kultur, Natur, Sport oder Entspannung, die Welt aus 1001 Nacht bietet für jeden etwas!


Faszinierende Küsten für Strandurlaub:
Das zwischen Mauretanien und Algerien gelegene Königreich wird von den Küstenregionen des Mittelmeers und Atlantiks geprägt. 
Sowohl an der Mittelmeer- als auch an der Atlantikküste finden Wassersportler und Sonnenanbeter mehrere weitläufige Strände, die zum Entspannen einladen. Windsurfer und Surfer können an einigen Küstenabschnitten ihrem Hobby nachgehen und über das Wasser gleiten.


Sportlich unterwegs im Gebirge:
An die wundervolle Mittelmeerküste schließt das Rif-Gebirge an, während hinter der Atlantikküste die Meseta, also die marokkanische Hochebene beginnt.
Das Landesinnere ist vom Atlasgebirge geprägt, welches Wanderenthusiasten und Mountainbikern zahlreiche Treks und Routen bietet. Bergsteiger können den höchsten Berg des Landes, den Jbel Toubkal oder den Berg Rif besteigen.
Neben Treks durch die Sahara und blühende Oasen stellen auch Wanderungen durch Schluchten und Steinwüsten ein unvergessliches Erlebnis dar.


Erkundung der weltweit größten Wüste:
Der Besuch der Sahara steht bei vielen Touristen ganz oben auf der To-do-Liste. Es gibt vier Möglichkeiten, die größte Wüste der Welt kennenzulernen. Entweder fällt die Entscheidung auf eine Trekkingtour, einen Kamelritt, auf die Erkundung auf dem Rücken eines Pferdes oder eine Entdeckungsfahrt mit dem Auto.

Es besteht die Möglichkeit, die Sahara auf einem mehrtägigen Ausflug kennenzulernen und dabei in einem Beduinen-Camp unter freiem Sternenhimmel zu übernachten. Häufig werden auch Sahara-Touren in Kombination mit einem Besuch von Oasen und Kasbahs oder Reittouren angeboten.


Islam prägt das Königreich:
Das Königreich ist vom Islam geprägt. Etwa 99 Prozent der Bevölkerung gehört dieser Staatsreligion an und davon zählen wund 90 Prozent zu den Sunniten. Im Alltag der Einheimischen sind der Moschee-Besuch und mehrmaliges Beten fix verankert. Leider ist es Touristen nur selten gestattet, eine Moschee von Innen zu bewundern. 
Während das Fotografieren von Moscheen in urbanen Gebieten erlaubt ist, wird dies in ländlichen Regionen nur ungern gesehen.

Eine Ausnahme stellt die Hassan-II. Moschee in Casablanca dar, welche Ihre Pforten für Touristen öffnet. Diese Moschee besticht durch das höchste Minarett weltweit, welches 210 Meter hoch in den Himmel ragt.


Pompöse Königsstädte:
Marokko ist für seine vier Königsstädte weltbekannt, welche Touristen mit wundervollen Bauwerken und einer spannenden Besatzungsgeschichte magisch anziehen.
Jede der vier Städte Marrakesch, Fès, Rabat und Meknès und Rabat war einst die Hauptstadt einer großen Dynastie.
Die jeweiligen Herrscher errichteten in Ihrer Hauptstadt prunkvolle Bauwerke wie Paläste und Residenzen, die heutzutage zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählen.

Marrakesch: 
In der im südwestlichen Landesinneren gelegene Königsstadt leben etwa eine Million Menschen. Das Highlight der im 11. Jahrhundert gegründeten Metropole ist der faszinierende Bahia-Palast.

Marrakesch ist für seine labyrinthartige Altstadt, die zahlreichen Moscheen, wundervoll angelegten Gärten, die bunten ebenso wie lebhaften Souks und die Gaukler bekannt. 

Die in einer Palmenoase gelegene Stadt ist von 14 Kilometer langen Mauern aus Lehm umgeben und begeistert mit den Gräbern der Saadier, der Koutoubia-Moschee und dem drei Kilometer entfernten Menara-Garten.

Ein Highlight der Perle des Südens ist der mitten in der Medina gelegene Platz Djemaa el Fna. Hier treffen Besucher auf Tänzer, Schausteller, Schlangenbeschwörer und Feuerspucker.


Fès: 
Die Königsstadt befindet sich zwischen dem Atlantik, dem Mittleren Atlas und dem Rif-Gebirge. Hier leben über eine Million Menschen inmitten andalusisch-arabischer Architektur. 

Die Hauptattraktion ist die Altstadt Fès el Bali, welche typisch orientalisch terrassenförmig errichtet wurde.

Nur 30 Kilometer von der im achten Jahrhundert erbaute Königsstadt lockt die römische Ruinenstadt Volubilis Besucher aus aller Welt an. Das UNESCO-Weltkulturerbe Volubilis ist eine Ausgrabungsstätte mit ausgezeichnet erhaltenen Ruinen und den ältesten Mosaiken des Landes.


Rabat: 
Rabat wurde im 12. Jahrhundert gegründet und ist mit rund 570000 Einwohnern etwas kleiner als Marrakesch und Fès. Die an der Atlantikküste gelegene Königsstadt ist zugleich die Hauptstadt des Landes und wartet mit der Attraktion Kasbah des Oudaias auf.

Kasbah des Oudayas, die Stadt innerhalb der Stadt ist ein malerisches Viertel über der Medina. Sehenswert sind der Königspalast Mischua, der auch heute noch den Sitz des Königs darstellt.

Besucher können entlang der Befestigungsmauer zum Oudaia-Tor schlendern, den andalusischen Garten bewundern und von einem 100 Jahre alten maurischen Café aus einen wundervollen Ausblick auf die Nachbarstadt Salé genießen.


Mèknes: 
Nur 50 Kilometer im Westen von Fès begeistert Mèknes Touristen, die eine Schwäche für mittelalterliches Stadtflair haben. 
Besucher finden in der Stadt der hundert Minarette zahlreiche Moscheen, imposante Stadttore, einen überdachten Souk ebenso wie die Ruinen der Dar Kebira Palastanlage.

Im Herzen der Altstadt lädt die Große Moschee Jemaa el Kebir Gläubige zum Gebet ein.


Architektur:
Marokko ist ein Paradies für Architektur-Fans. Besucher können blaue Städte, einfache Camps der Beduinen, faszinierende Radis, atemberaubende Wüstendörfer, verschnörkelte Moscheen und bunte Mosaike bewundern.

Zu den architektonischen Highlights zählen nicht nur die Hassan LL Moschee in Casablanca und die Saadian Gräber in Marrakesch, sondern auch die Große Mosche in Tangier. 
Weitere architektonische Attraktionen sind die blaue Stadt Chefchaouen und die Universität in der Königsstadt Fès: 


Bunte Souks typisch orientalische Medinas:
Wer nach Marokko reist, sollte unbedingt durch die mit gewundenen Straßen und Sackgassen geprägte Altstadt einer Königsstadt schlendern. In jeder Medina befindet sich eine Freitagsmoschee, welche den religiösen Mittelpunkt darstellt und die von den einzelnen Stadtvierteln umgeben ist.

Ein unvergessliches Erlebnis stellt der Besuch eines traditionellen Souks dar. Schon alleine das lebhafte Treiben des orientalischen Handels- und Wirtschaftszentrums ist sehenswert. 
Hier werden hochwertige bunte Stoffe, Gold, Gewürze, frisches Obst und Gemüse ebenso wie jede Menge Souvenirs und Handwerkskunst verkauft. Wer gut handeln kann, ist hier klar im Vorteil!


Marokkanische Gaumenfreuden:
Wer nach Marokko reist, sollte neue köstliche Gerichte ausprobieren. Die marokkanische Küche ist nicht nur von der afrikanischen, sondern auch von der europäischen und arabischen Küche geprägt und bietet Gaumenfreuden pur. 

Herrlich duftende orientalische und afrikanische Gewürze locken Besucher schon von Weitem zu diversen Straßenmärkten.

Touristen können einer maghrebanischen Teezeremonie beiwohnen, traditionellen Couscous entweder süß oder pikant zubereitet probieren und Gerichte mit Safran, dem teuersten Gewürz der Welt genießen.


Hohe Sicherheit und politische Stabilität:
Im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern gilt Marokko als weltoffen, ziemlich sicher und eher friedlich. Marokko ist ein politisch stabiles Königreich, welches mit einer guten sicherheitspolitischen und touristischen Struktur aufwartet. Die meisten Regionen gelten als sicher.

Dennoch sollten entlegene Gebiete der Sahara nicht bereist werden und es wird auch von Ausflügen zur mauretanischen und algerischen Grenze abgeraten.


Relaxen im traditionellen Hamam:
Entspannung pur ist nach einem langen Sightseeing-Tag in einem Hamam angesagt.
Die öffentlichen Badehäuser laden nicht nur Gläubige vor dem Moschee-Besuch zur Körperreinigung ein, sondern auch Touristen.

Typisch für ein marokkanisches Hamam ist das geschlechtergetrennte Dampfbad. Zudem können Besucher bei wohltuenden Massagen mit Arganöl entspannen.


Roadtrip:
Marokko bietet sich einerseits für eine geführte Rundreise, andererseits für eine Selbstfahrerreise an. 
Die Straßen weisen einen ziemlich guten Zustand auf und die Verkehrsschilder sind zweisprachig. Das Roadtrip-Paradies ermöglicht es Touristen, die Highlights des Landes in individuellem Tempo zu entdecken und Orte zu besuchen, die bei einer geführten Reise nicht auf dem Plan der Rundreise stehen.