Tansania mit Sansibar - Ostafrika in all seinen Facetten



Lage und Fakten

Im Osten von Afrika direkt am Indischen Ozean gelegen, befindet sich der Staat Tansania. Dieser grenzt im Norden an Uganda und Kenia, im Westen an Ruanda, Burundi und DR Kongo und im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik. Der größte Teil des Landes liegt auf dem Festland, aber auch die vorgelagerten Inseln Sansibar, Mafia, Latham sowie Pemba gehören zu Tansania. Die Hauptstadt ist Dodoma und liegt zentral in der Landesmitte. Größte Stadt und gleichzeitig Regierungssitz ist allerdings Daressalam, welche direkt an der Ostküste zu Hause ist. Von dort aus gelangt man mit dem Schiff schnell zur nahegelegenen, etwa 30 Kilometer entfernten Insel Sansibar. Täglich verkehren mehrere Schiffe zwischen der tansanischen Küstenstadt Daressalam und dem Hafen auf Sansibar hin und her. Eine einfache Fahrt beträgt in etwa zwei Stunden.



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Wetter und Klima in Tansania


Aufgrund der Nähe zum Äquator herrschen in Tansania das ganze Jahr über warme bis heiße Temperaturen. Das Land liegt in der tropischen Klimazone. Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen im Land gibt es jedoch große, regionale Differenzen, was die Temperaturen angehen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt in der flachen Küstenregion sowie auf den vorgelagerten Inseln etwa 26°C Grad. In den höheren Lagen ab ca. 1.200 Metern liegt die durchschnittliche Temperatur bei 23°C Grad und ab einer Höhe von etwa 1.700 Metern sinkt sie auf entsprechend kühlere 18°C Grad. Zudem muss die Regenzeit in Tansania erwähnt werden. Im Norden des Landes kommt es im Oktober und November sowie im April und Mai zu vermehrten Niederschlägen. Im Süden hingegen geht die Regenzeit lediglich von April bis Mai.




Die Küstenregion und das Landesinnere


Das Klima in der flachen Küstenregion sowie den Inseln Tansanias ist tropisch. Dementsprechend ist es das ganze Jahr über heiß und feucht und die Luftfeuchtigkeit mit etwa 70% bis 85% ist entsprechend hoch. Die durchschnittlichen Temperaturen schwanken zwischen 25°C und 35°C Grad.


Im Landesinneren sieht es hingegen anders aus. Da hier durch die Höhenlagen der Bergregionen eher gemäßigtes Klima herrscht, sind die Temperaturen niedriger und die Luftfeuchtigkeit ist nicht so hoch. Besonders abends und in der Nacht kühlt es in den Hochebenen von Tansania relativ schnell ab, weshalb es empfindlich kalt werden kann. Das Zentralplateau auf gut 1.200 Metern Höhe hat allerdings mit immensen Temperaturschwankungen zu kämpfen: Hier kann es besonders zwischen Oktober und November an sehr trockenen und heißen Tagen bis zu 38°C Grad werden, wohingegen es in der Nacht auf sozusagen winterliche 15°C Grad abkühlt. Im Winter können die Temperaturen dort sogar unter 10°C Grad fallen.




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Die Hauptstadt von Tansania


Die Hauptstadt Tansanias ist Dodoma und liegt sehr zentral in der Mitte des ostafrikanischen Landes. Sie besteht seit dem Jahr 1907 als sie von deutschen Kolonisten gegründet wurde. Die Stadt verteilt sich auf einer Fläche von über 2.500 Quadratkilometern und insgesamt leben über 210.000 Menschen dort.

Obwohl Daressalam die größere und wirtschaftlich bedeutendere Stadt ist, hat auch Dodoma einige interessante Plätze und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Allen voran der zentrale Stadtplatz „Nyerere Square“. Inmitten des Platzes thront eine Statue von Julius Nyerere, der gerne als „Vater der Nation“ bezeichnet wird, führte er doch das Festland Tansanias in die staatliche Unabhängigkeit und wurde 1962 zum Regierungschef der Republik gewählt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die „Gaddafi Mosque“ in Dodoma. Diese Moschee ist die größte in ganze Tansania und die zweitgrößte im gesamten Osten Afrikas. Zudem gibt es in der umliegenden, gleichnamigen Region Dodoma gleich mehrere größere Nationalparks, die sehenswert sind.



Nationalparks in Tansania

Faszinierende Natur, unendliche Weiten und eine große Vielzahl an verschiedenen Tieren: Tansania besitzt mehr als 20 Nationalparks, die eine vielfältige Flora und Fauna zu bieten haben und jährlich viele Tausend Touristen anlocken. Hier kommt jeder Besucher, ob Jung oder Alt; Groß oder Klein, voll auf seine Kosten und kann noch Jahre später von diesen wunderbaren Erlebnissen inmitten majestätischer Afrikanischer Affenbrotbäume, Herden von vorbeistampfenden Gnus, anmutiger Zebras und Giraffen oder außergewöhnlicher Akazienbäume berichten.



Serengeti Nationalpark

Jeder hat bestimmt schon einmal das Wort Serengeti gehört. Dies bezeichnet eine Savanne, die sich vom Süden Kenias bis in den Norden Tansanias erstreckt. Und genau dort befindet sich auch der namensgebende Serengeti Nationalpark, welcher östlich vom Victoriasee liegt. Mit seinen fast 15.000 Quadratkilometern Fläche ist er einer der größten Nationalparks weltweit und zählt seit dem Jahr 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die unendliche Weite der Savanne ist faszinierend und bietet darüber hinaus ein wahrhaft unglaubliches Naturspektakel: Während der Nationalpark in den Monaten der Trockenzeit im Sommer lediglich staubig und sogar etwas trostlos aussieht, verwandelt er sich während der Regenzeit im Winter jedoch in ein grünes, blühendes Meer aus unterschiedlichen Pflanzen und verschiedenen Wildblumen. Neben den meist trockenen Serengeti-


Ebenen gibt es aber auch sprudelnde Flüsse, bewaldete Hügellandschaften und weitläufige Kurzgrasebenen. Doch nicht nur die atemberaubende Natur des Parks ist für Touristen interessant, vor allem die abwechslungsreiche Tierwelt ist aufregend. Beispielsweise sind hier die sogenannten „Big Five“ zu Hause: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Jung und Alt haben die Möglichkeit, diese anmutigen Tiere bei einer Safari genauer zu beobachten. Neben diesen großen Säugetieren leben aber auch Erdwölfe, Servale (Luchse), Tüpfelhyänen sowie eine Vielzahl an kleineren Raubtieren im Serengeti Nationalpark. Wer genau hinschaut, entdeckt auch sehr viel kleinere und ungefährlichere Lebewesen: Klippschliefer, die in ihrem Aussehen an Meerschweinchen erinnern, tummeln sich oftmals in den verschiedenen Steinformationen der Savanne. Auch Siedleragamen können bewundert werden und haben besonders eine imponierende Eigenschaft: Während sie tagsüber, je nach Stimmungslage, in den unterschiedlichsten Farben erstrahlen, sind sie nachts alle einheitlich grau.


Wer tagsüber eine Rundfahrt durch den Serengeti Nationalpark unternimmt und noch nicht wieder zurück in die wirkliche Welt möchte, findet auch vor Ort zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Wer möchte nicht einmal unter freiem Himmel mitten in der afrikanischen Natur schlafen? Verschiedene Camps, die allesamt einzigartig sind und darüber hinaus einen hohen Komfort bieten, liegen in den verschiedenen Gebieten des Nationalparks und warten nur darauf, gebucht zu werden. Sie verfügen über große, luxuriöse Hauszelte, die stilvoll eingerichtet sind und zudem oftmals einen Zimmerservice haben. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt, besitzt jedes Camp doch ein eigenes Restaurant sowie eine Bar. Auch eine offene Feuerstelle zum gemütlichen Beisammensein ist vorhanden. All das sorgt für echtes Afrika-Feeling und die Touristen können ihren Urlaub in einer ganz besonderen und aufregenden Atmosphäre genießen. Die meisten Camps bieten darüber hinaus auch Tages- und sogar Nachtfahren in einem typischen Safari-Wagen an. Zudem sind einheimische Dorfbesichtigungen und geführte Fuß-Safaris möglich.



Tarangire Nationalpark

Neben dem wohl weltberühmten Serengeti Nationalpark gibt es in Tansania viele weitere, die sehenswert sind. Beispielsweise ist die Landschaft des Tarangire Nationalparks außergewöhnlich schön: Wohin man auch blickt, entdeckt man die für diesen tropischen Kontinent typischen dicken Afrikanischen Affenbrotbäume (Baobab). Der Tarangire Nationalpark liegt südlich von Serengeti und misst knapp 3.000 Quadratkilometer. Namensgebender Fluss ist der Tarangire, welcher durch den Park fließt und besonders während der Trockenzeit ungemein wichtig ist: Denn dann kommen auch zahlreiche Tiere aus den umliegenden, trockenen Regionen in den Park. Wer bei einem Urlaub in Tansania unbedingt Elefanten und Flusspferde sehen möchte, sollte an einer Safari durch den Tarangire Nationalpark teilnehmen, denn die Chance ist sehr hoch, ganze Herden dieser Dickhäuter zu sehen.


Des Weiteren können Zebras, Gnus, Löwen, Büffel, Geparden, Anubispaviane, Warzenschweine und Impalas bewundert werden. Wie im Serengeti gibt es auch hier die Möglichkeit, die Nacht in der freien Natur zu verbringen. Verschiedene Lodges bieten komfortable Übernachtungsmöglichkeiten und besonders aufregend sind die sogenannten Treetop Lodges: Hier werden Kindheitsträume wahr, denn wer möchte nicht gerne in den Baumkronen umgeben von der atemberaubenden Wildnis Ostafrikas schlafen?



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Kilimandscharo Nationalpark

Ein weiteres wichtiges Naturreservat in Tansania ist der Kilimandscharo Nationalpark. Dieser liegt im Nordosten des afrikanischen Landes an der Grenze zu Kenia. Hier findet man auch das namensgebende und zugleich höchste Bergmassiv des gesamten Kontinents: den Kilimandscharo. Er besteht aus den drei längst erloschenen Vulkanen Kibo (dem höchsten Berg in Afrika), Mawenzi (dem zweithöchsten Berg in Afrika) und Shira (dem dritthöchsten Berg in Afrika). Mit seinen 5.895 Metern Höhe thront der Kilimandscharo mitten im Zentrum des Nationalparks und sorgt bei vielen Touristen für einmalige Momentaufnahmen.


Besonders beliebt ist das Gebiet bei Reisenden, die gerne Wander- oder Trekkingurlaub machen. Insgesamt gibt es sechs gut gesicherte Wanderrouten, die zum Gipfel des Bergmassivs führen, wobei die „Marangu“-Route (auch „Coca-Cola“-Route genannt) mit ihren 69 Kilometern Länge die leichteste und angenehmste darstellt. Aus diesem Grund erfreut sie sich auch jährlich sehr großer Beliebtheit.


Während des Aufstieges zum „Dach Afrikas“ können sich Reisende auf großartige Ausblicke und eine abwechslungsreiche Landschaft freuen: Die Trekkingtour beginnt mit einer Wanderung durch den tropischen Bergregenwald, welcher schließlich in Moorland übergeht. Ab einer Höhe von etwa 4.000 Metern beginnt die Steinwüste mit eindrucksvollen Felsformationen, die letztlich in der Gletscherzone endet. Die reizvollen Vegetationszonen und spektakulären Ausblicke zu den Bergen Kibo und Mawenzi sind etwas ganz Besonderes und versprechen einen unvergesslichen Tansania-Aufenthalt.



Tansanias Köstlichkeiten

Die tansanische Landesküche wird (vor allem in der Küstenregion) von vielen Kulturen beeinflusst und ist dementsprechend abwechslungsreich. Es finden sich Elemente aus der afrikanischen, arabischen und persischen Küche wieder und der koloniale Einfluss Europas sowie der ansteigende Tourismus haben dazu geführt, dass auch einige europäische Gerichte auf der Speisekarte stehen. Wer Urlaub im Osten Afrikas macht, sollte sich die traditionellen Speisen auf keinen Fall entgehen lassen und die verschiedenen Spezialitäten unbedingt einmal probieren.


Die tansanische Küche wird überwiegend von Mais, Bohnen, Kochbananen und Fisch sowie Fleisch dominiert. Der Maisbrei („Ugali“) gehört zu den wichtigsten Gerichten und ist wesentlicher Bestandteil einer Mahlzeit. Er wird meist zu Kugeln bzw. Klößen gerollt und dient dann als Beilage zu Fisch- oder Fleischgerichten. Auch das Fladenbrot („Chapati“) ist aus der tansanischen Küche nicht mehr wegzudenken, obwohl es ursprünglich aus Indien stammt. Dieses wird traditionell aus Weizenmehl gemacht. 


Eine Spezialität in Tansania ist „Mtori“: Dies ist ein Eintopf bestehend aus Fleisch und Bananen und wird besonders gerne in der Gegend rund um den Kilimandscharo im Norden des Landes gegessen. Eine weitere Köstlichkeit ist „Mchicha“: Diese vegetarische Mahlzeit wird aus Spinat, Kokosmilch, Erdnussbutter, Zwiebeln und Tomaten zubereitet. Dazu wird Reis oder Ugali serviert. Ein weiteres tansanisches Street-Food-Essen ist „Chips Mayai“: Dies ist eine Art Omelette aus Eiern mit Pommes frites und wird gerne auch mal mit einer scharfen Soße serviert.


Zum Frühstück gibt es neben Chai-Tee kleine, in fett gebackene Krapfen, die „Maandazi“ heißen. Dieses traditionelle frittierte Süßgebäck wird aber auch als Zwischenmahlzeit gegessen oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch gereicht. Die tansanische Küche ist abwechslungsreich und stark von anderen Einflüssen geprägt. Wer Urlaub in Ostafrika macht, sollte die Landesküche unbedingt probieren.

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Das Sansibar-Archipel


Vor der ostafrikanischen Festlandküste liegt die Inselgruppe Sansibar. Umgangssprachlich wird der Name auch für die größte der insgesamt vier Inseln genutzt, obwohl diese eigentlich Unguja heißt. Sie liegt etwa 30 Kilometer vom Festland entfernt. Nördlich von Sansibar liegt die zweitgrößte Insel der Gruppe: Pemba. Die drei größten und wichtigsten Städte dort sind Wete im Nordwesten, Chake Chake (zentral) und Mkoani im Südwesten. Etwa 56 Kilometer südöstlich befindet sich die kleinste Insel mit dem Namen Latham, welche unbewohnt ist. Die südlichste Insel des Sansibar-Archipels ist die Insel Mafia, welche aber administrativ zum Festland von Tansania gezählt wird. Deshalb besteht der Archipel im eigentlichen Sinne aus nur drei Hauptinseln.


Die Insel Sansibar


Lage und Fakten

Eine etwa zweistündige Fahrt mit dem Schiff bringt Einheimische sowie Touristen vom Festland Tansanias zur Insel Sansibar. Diese ist ca. 83 Kilometer lang und 37 Kilometer breit. Sie hat eine Größe von über 1.600 Quadratkilometern und knapp 900.000 Einwohner.


Die Highlights auf Sansibar

Sansibar ist seit jeher ein Sehnsuchtsziel für Reisende und hat viel zu bieten: Paradiesische Sandstrände, malerische Ortschaften und jede Menge Exotik.

Ein beliebtes Reiseziel ist die Hauptstadt der Insel Sansibar-Stadt. Diese liegt zentral im Inselinneren und hat über 500.000 Einwohner. Der wohl bekannteste Stadtteil ist die historische Altstadt „Stone Town“, welche seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.


Zahlreiche Bauwerke wie der Beit-el-Ajaib („Palast der Wunder“), die Anglikanische Kirche aus dem 19. Jahrhundert oder die persischen Bäder sind definitiv einen Besuch wert. Die sagenumwobene Steinstadt verliert auch nach einem mehrmaligen Besuch nichts von ihrem exotischen Flair – hier scheint die Geschichte still zu stehen. In dem außergewöhnlichen Viertel treffen arabische, indische und swahilische Einflüsse aufeinander, was sich besonders in den zahlreichen Türen des Viertels widerspiegelt. Diese bestehen meist aus schwerem Mahagoni oder Teakholz und sind prachtvoll geschnitzt. 



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Durch ihre individuellen Verzierungen sind sie besonders auffällig und stechen direkt ins Auge. Ein entspannter Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt ist ein absolutes Muss: Zwischen äußerst dicht beieinanderstehenden Häusern versuchen Händler ihre Ware zu verkaufen, Souvenirshops laden zum Stöbern ein und Urlauber können das wahre, tansanische Leben auf Sansibar hautnah miterleben.


Ein weiteres Must-See für Reisende sind die verschiedenen Märkte, speziell der Darajani Market, welcher sich ebenfalls in Stone Town befindet. Wer auf der Suche nach einem echten, ostafrikanischen Erlebnis ist, ist hier genau richtig: An überfüllten Ständen feilschen Kaufleute mit den Einheimischen um frischen Fisch, Obst, Gemüse und andere lokale Köstlichkeiten.



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Ein weiteres Highlight bietet der Pingwe Beach auf der Halbinsel Michanwi an der Ostküste der Insel. Dieser ist nicht so bekannt, weshalb auch keine öffentlichen Busse dort halten. Aus diesem Grund müssen Touristen ein Taxi nehmen bzw. sich ein Mietauto leihen, um dorthin zu gelangen. Aber das lohnt sich! Am Pingwe Beach ist nämlich das berühmte Restaurant „The Rock“ zu Hause, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Diese Attraktion ist Felsen, Bar und Restaurant in einem. Bei Ebbe ist es ganz leicht zu Fuß durch das kniehohe Wasser zu erreichen. Bei Flut hingegen muss man schwimmen oder sich ein Wassertaxi nehmen. Zwar ist das Restaurant etwas teurer, Gäste genießen dafür aber einen fantastischen Blick auf den strahlend weißen, palmengesäumten Sandstrand und das türkisfarbene Meer.


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Auch das geschützte Waldgebiet „Jozani Forest“ sollte auf dem Urlaubsprogramm stehen. Dieser Nationalpark (der einzige auf der Insel) besteht aus Regen- und Mangrovenwäldern, Buschland sowie Feldern aus Seegras. Zahlreiche Lebewesen haben hier ihr zu Hause: Buschschweine, Chamäleons, Ducker (Antilopen), Weißkehlmeerkatzen und der für Jozani typische Sansibar-Stummelaffe. Viele dieser Tierarten sind äußerst zutraulich und können bei einem Spaziergang aus nächster Nähe betrachtet werden. Inmitten der grünen Wälder können Urlauber den Alltagsstress vergessen und sich voll und ganz der wunderbaren Natur hingeben.

An der Westküste Sansibars können Touristen bestimmten Tieren ebenfalls ganz nah sein: Hier befindet sich „Cheetah’s Rock“ – eine Auffangstation für Wildtiere. Im Jahr 2014 hat die Gründerin Jenny dieses Rettungszentrum ins Leben gerufen und ihr Herzblut hineingesteckt. Die Tierarten, die hier leben, wurden aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet und haben in diesem besonderen Reservat ein neues und sicheres Zuhause gefunden. Neben Buschbabys (Galagos), Lemuren und Zebras gibt es auch gefährliche Raubkatzen, wie Pumas, Geparden und Weiße Löwen. Geführte Touren durch Cheetah’s Rock werden immer dienstags, mittwochs, donnerstags und sonntags angeboten. Für Touristen ein unvergessliches Urlaubserlebnis auf Sansibar!